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  • Tipp der Woche: Edu-Care in America als Alternative zu Au-Pair

    Viele junge Frauen machen nach der Schule für ein Jahr Au-Pair im Ausland. Besonders beliebt: Die USA. Dort gibt es allerdings mit Edu-Care in America eine Alternative, durch die man Studium und Au-Pair verbinden kann.

    Freiheitsstatue New York
    Studium in den USA mit Au-Pair verbinden: Edu-Care in America macht es möglich

    »Au-pair« heißt übersetzt so viel wie »auf Gegenseitigkeit«. Die Idee ist, dass sowohl die Familien als auch man selbst profitieren. Au-Pairs lernen Sprache und Kultur kennen und bekommen dafür einen freien Schlafplatz, Essen sowie ein Taschengeld; die Gastfamilie erhält dafür Hilfe im Haushalt und bei der Betreuung der Kinder. Ein fairer Deal.

    Au-Pair ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit, im Ausland bei einer Familie zu arbeiten –  eine Alternative ist das amerikaische Programm Edu-Care in America: Junge Frauen zwischen 18 und 26 Jahren können ein Jahr lang in einer amerikanischen Familie leben und gleichzeitig an einem College als Gasthörerin studieren. Die Studiengebühren übernimmt die Gastfamilie.

    Edu-Care in America ist ideal für Abiturienten, die noch nicht genau wissen, was sie später studieren möchten. Besonders praktisch: Mit etwas Glück können sich Teilnehmer des Programms einige Kurse später im Studium anrechnen lassen. Das Taschengeld ist bei Edu-Care in America mit etwa 150 Dollar gering, dafür muss man sich nur um Schulkinder kümmern, was einfacher sein sollte als die Betreuung von Kleinkindern. Wer also schon ein wenig ins Studium reinschnuppern möchte und sich für die USA interessiert, hat mit Edu-Care in America eine gute Alternative zu Au-Pair.

    Foto: adorienne / Flickr.com

  • Tipp der Woche: Günstige Sprachkurse

    Spanisch, Französisch, Italienisch, Chinesisch: Die Studienzeit ist die beste Zeit zum Sprachenlernen – und am besten lernt es sich vor Ort. Das ist oft teuer, doch man kann sparen.

    Geisha
    Geisha-Künstlerinnen lassen sich am besten in China studieren.

    Wenn Du es abenteuerlich magst und Geld sparen willst, mache einen Kurs in einem exotischen Land. Für Spanisch bietet sich zum Beispiel ein Kurs in der bolivianischen Stadt Sucre an: Das Flugticket ist zwar teuer, dafür sind Kurs und tägliches Leben fast gratis. Und die Stadt ist wunderschön – der Autor spricht aus Erfahrung. Auch in China lässt es sich von wenigen hundert Euro pro Monat sehr gut leben. Und die Erfahrungen, die Du dort machst, werden unvergesslich sein. Und viel- leicht lässt sich der Trip um die halbe Welt auch mit Freiwilligenarbeit verbinden.

    Wer in den großen Ländern bleiben und trotzdem Geld sparen möchte, sollte sich nicht an private Sprachschulen wenden – Universitäten bieten Sprachkurse oft zum Bruchteil des Preises an. Der DAAD bietet auf der eigenen Webseite eine entsprechende Übersicht.

    Foto: Jerrycharlotte Miller / Flickr.com